Unser Haus in Moussan

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linkinside Unser Haus

Vorgeschichte

Nachdem wir in den Jahren 1998 und 2000 in Gruissan selbst und im Ortsteil Les Ayguades zwei Ferienhäuser erworben hatten, war diese Gegend des Languedoc natürlich unser bevorzugtes Reiseziel zu allen Jahreszeiten. Was wir besonders lieben lernten, das war einerseits der wunderbare, unendlich weite Strand zwischen Gruissan und Les Ayguades, wo wir zu jeder Jahreszeit mit unserem Hund lange Spaziergänge machen konnten. Ebenso war es das La Clap, die Bergkette zwischen Gruissan und Narbonne, ein ideales Paradies zum Laufen und Radfahren, zwischen Weinfeldern und Pinienwäldern hindurch, stets den wilden Rosmarin in der Nase.

Im Laufe der Jahre richtete sich unser Entdeckungsdrang aber zunehmend auch aufs Binnenland hinter der Küste- eben das Midi. Besonders die Gegend hinter Narbonne ins Corbiere und ins Minerve (zwei Weinanbaugebiete) hinein wuchs uns dabei immer mehr ans Herz. Weinfelder und -berge, soweit das Auge sieht, aus der Küstenebene in die Hügel in Richtung Berge langsam ansteigend. Überall die typischen französischen Dörfer und Kleinstädte, kleinere und größere Chateaus und mittendurch schlängelt sich der linkout Canal du Midi.

Unsere Idee der weiteren Zukunft im Languedoc nahm immer mehr Gestalt an: wie herrlich wäre es, direkt am Meer oder am Etang wie in unserem ersten Haus "Les Lagunes" zu wohnen, aber mit mehr Platz im Haus, etwas Garten, direkt in den Weinbergen und in fußläufiger Nähe zum Canal du Midi. Morgens in den Weinbergen den Sonnenaufgang erleben, Mittags im Schatten am Kanal gehen oder radfahren, nachmittags an Strand und Etang entlang laufen, ein Bad nehmen.


Realisierung

Gibt's nicht! Unrealistisch!

Irgendein Teil des Wunsches musste über Bord. Und so schauten wir uns hinter Narbonne so etliche Häuser an: alte, ältere und neuere. Sehr schnell lernten wir, dass auch hier, wie an der Küste die Konkurrenz groß war. Die englischen Immobilienkäufer waren hier Chef. Je älter ein Haus, umso besser. Und bei älteren Häusern gab es so manche Tücke zu beachten, wie z.B. bauliche Mängel, altersschwache Versorgungsleitungen, fehlende Heizungen oder gar Termitenbefall. Das alles wäre vielleicht etwas für Dauerbastler mit viel Zeit, deshalb aber nichts für uns.

Und so fanden wir ein Neubaugebiet im Narbonnais, dem Hinterland der Stadt linkout Narbonne, das uns auf Anhieb gut gefiel im kleinen Ort

Moussan:

Moussan

linkoutside (http://web.singnet.com.sg/~tonym/moussan.html)



Ein historisch ungewöhnlicher Dorfkern, eine "circulade", prägt den Grundriss
linkout dieses Dorfes, eine Spezialität des Languedoc.

Circulade



Am Rand des Dorfes (heißt ein paar hundert Meter entfernt) neben Weinfeldern und unmittelbar vor hügeligen Pinienwäldern gelegen war eine kleine Neuerschließung.

Luftbild



Am anderen Ende des Dorfes ging es etwa 1 Km den Hügel hinunter zu einer spannenden Stelle, an der sich der Fluß Aude und der Canal de la Robine kreuzten (Verbindung vom Canal du Midi nach Narbonne und ans Meer).

Canal du Midi



Hierzu empfehlen wir die Kartenansicht bei linkoutside Google-Earth oder linkout Google Maps von Moussan aufzurufen.

Also nahm ein individuell geplantes Haus schnell Gestalt an. Zeitgleich entdeckten wir faszinierende Aspekte der mediterranen Gartengestaltung, innnenarchitektonische Gestaltungselemente wie ungewöhnlich rustikale, optisch reizvolle Kacheln und Fliesen, Kamine uvm. Der Unterschied zwischen der deutschen "Schöner Wohnen" und französischen Heften wie "Maison et Jardin" sprang einen förmlich an.


Unser Haus

In individueller Planung entstand ein Haus mit folgenden Charakteristika:

Haus


  • Grundfläche rd.100 m²
  • Wohnzimmer rd. 40 m²
  • Schlafzimmer rd. 18 m²
  • Gästezimmer (2. Schlafzimmer) rd. 14 m²
  • Arbeitszimmer 12 m²
  • Große offene Küche zum Wohnbereich hin abgetrennt durch eine Bar (Tresen)
  • Terrasse in Südlage mit ca. 36 m² , etwa zur Hälfte überdacht und schattig
  • Große Garage mit Abstellraum ca. 18 m²

Nach der Fertigstellung sieht es jetzt so aus:

Haus fertig



Der Grundriss im Überblick:

Grundriss



Das Grundstück hat etwa 510 m² Fläche, ist insgesamt mit einer hohen Mauer eingerahmt und abgeschirmt. In der Bepflanzung wird es mediterran sein, mit typischen Pflanzenkombinationen des Mittelmeerraums, von Pinien, Mimosa, Feigenbäumen, Palmen, Lorbeer bis zum eigenen Olivenbaum. Dazu im Unterwuchs Lavendel, Rosmarin, typische Kräuter in einem mediterranen Kräutergarten. Freiflächen sind mit Kieselsteinen, Wege und kleine Plätze mit Bruchsteinen der Region, Mosaiken und Terrakotta- Steinen gestaltet. Die üblichen Terrakotta-Töpfe und Gefäße finden auf dem gesamten Grundstück ihre harmonischen Ecken.

Da das Meer und der Strand knapp 22 Km entfernt sind, also nicht fußläufig mal eben zu erreichen, lädt ein Swimmingpool von ca. 30 m² Fläche unmittelbar vor der Terrasse zum Bad in der sommerlichen Hitze ein.

Pool



In der Einrichtung ist unser Haus so wie unsere früheren Ferienhäuser sehr individuell und persönlich eingerichtet. Keine Ikea- Etagenbetten und Stühle, sondern unsere sehr eigene stilistische Mischung zwischen Rattanmöbeln, gemütlicher und komplett ausgestatteter Küche, südfranzösisch /spanisch inspirierten schmiedeeisernen Tischen, Gartenmöbeln und funktionalen, bequemer Schlafzimmerausstattung.

Innenansicht Innenansicht Innenansicht Innenansicht Innenansicht Innenansicht



Dekorative Einrichtungsgegenstände wie Vasen, Bilder aus der Region, Antiquitäten (aus einer der zahlreichen Brocanterien -
siehe beispielhaft linkout Le Blog La Broncanterie) runden das Bild ab.


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Ornament